Wohngebäude- und Hausrat: Versicherungsdichte/Einschlussquote für die Volldeckung gegen weitere Naturgefahren (Elementar)
Die Grafik zeigt die Versicherungsdichte/Einschlussquote für die Volldeckung gegen weitere Naturgefahren (Elementar) in der Wohngebäude- und Hausratversicherung seit 2002. Reine Starkregenverträge werden nicht mitgezählt. Ab 2012 sind die sogenannten Altverträge der ehemaligen Deutschen Versicherungs-AG integriert.
2022 sind 9,3 Mio. Wohngebäude gegen Überschwemmung durch Starkregen und Hochwasser sowie andere Naturgefahren versichert. Das entspricht einer Versicherungsdichte von immerhin 52 % bezogen auf Wohngebäude-Feuer (ohne reine Starkregenverträge und mit sogenannten Altprodukten der ehemaligen Deutschen Versicherungs-AG). Verglichen mit der Versicherungsdichte für die Naturgefahren Sturm / Hagel von 95 % ist der Wert dennoch gering. D.h. dass inzwischen über die Hälfte der Wohngebäude Deckung gegen weitere Naturgefahren (Elementar) haben! 2017 lag der entsprechende deutschlandweite Wert bei 41 %.
Ähnlich wie bei Wohngebäude ist auch bei der Hausratversicherung ein Anstieg der Verträge mit Deckung der weiteren Naturgefahren (Elementar) zu verzeichnen. Bis Ende 2022 haben 10,5 Mio. Haushalte einen Versicherungsschutz gegen Überschwemmung (durch Ausuferung und Witterungsniederschläge) und andere weitere Naturgefahren (Elementar) abgeschlossen. Die Einschlussquote liegt hier aktuell bei 38 % bezogen auf Verträge Hausrat-Gesamt (ohne reine Starkregenverträge und mit sogenannten Altprodukte der ehemaligen Deutschen Versicherungs-AG).
Diese Grafik stammt aus der Broschüre „Datenservice zum Naturgefahrenreport 2023“. Diese Broschüre bündelt das Langzeitwissen der deutschen Versicherer über Naturgefahrenschäden und stellt es allen Interessierten zur Verfügung. Alle Statistiken finden Sie hier.
Wie werden Schäden erfasst? / Disclaimer