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Kreise mit höchster und niedrigster Rentenkaufkraft

Die regionale Rentenkaufkraft gibt an, wieviel der durchschnittliche Rentenzahlbetrag im Kreis wert ist. Ist die Kaufkraft höher als die Rente selbst, liegt das Preisniveau vor Ort unter dem Bundesdurchschnitt. Die Menschen können sich von ihrem Geld mehr leisten. Ist die Kaufkraft dagegen niedriger als der Rentenhöhe, liegt das regionale Preisniveau über dem Bundesdurchschnitt. Die Menschen können sich von ihrem Geld vergleichsweise weniger leisten.  

Methodischer Hinweis: Für die Auswertung hat das Forschungsinstitut Prognos die regionalen Lebenshaltungskosten und Rentenhöhen in 400 Landkreisen und kreisfreien Städten miteinander verglichen. Ob die Älteren zusätzlich noch Kapital- und Mieteinkünfte haben oder private Renten beziehen, blieb unberücksichtigt. Ebenso ein möglicher Entlastungseffekt der Haushalte durch mietfreies Wohnen. Zur Berechnung der regionalen Preisniveaus hat Prognos auf die Angebotsmieten in den Regionen zurückgegriffen. Die Wohnkosten stellen üblicherweise den größten Kostenfaktor dar.

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