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Klimafolgenanpassung

Amtliche Zahlen zeigen: Mehr als 300.000 Adressen in Deutschland sind von Hochwasser bedroht

Gebäude in Überschwemmungsgebieten müssen besonders geschützt werden. Dazu sind umfangreiche Präventionsmaßnahmen notwendig. Zudem sollte es in Überschwemmungsgebieten ein klares Bauverbot für Neubauten geben.

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© getty images

Die Untersuchung zeigt ganz konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“ 

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Vor diesem Hintergrund fordern die Versicherer einen Neubaustopp in gefährdeten Gebieten. “Es ist gefährlich und gefährdend, dass in Überschwemmungsgebieten weiterhin Bauland ausgewiesen wird und neu gebaut werden darf”, sagt Käfer-Rohrbach. „Zu den bereits bestehenden, enormen Risiken kommen auch noch weitere dazu. Wir brauchen jetzt ein klares gesetzliches Bauverbot in Überschwemmungsgebieten.” 

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Zudem fordert der GDV, dass die bereits vorhandenen Gebäude in Risikogebieten besonders gegen Überschwemmungen geschützt werden können. „Für den technischen Hochwasserschutz durch die öffentliche Hand gibt es klare Regelwerke – diese müssen jedoch in der Praxis konsequent angewendet werden. Außerdem müssen Bund, Länder und Kommunen Präventionsmaßnahmen vorantreiben und hinreichend finanzieren”, sagt Käfer-Rohrbach. 

Bundesländer und Regionen unterschiedlich betroffen 

Der Untersuchung zufolge hat Sachsen von allen Bundesländern den höchsten Anteil gefährdeter Adressen. Hier liegen knapp 3 Prozent der Adressen in Überschwemmungsgebieten. Dahinter folgen Thüringen mit rund 2,7 Prozent und Rheinland-Pfalz mit 2 Prozent. Am wenigsten betroffen sind Schleswig-Holstein (0,16), Hamburg (0,08) und Berlin (0.04). 

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Auf Kreisebene ist im rheinland-pfälzischen Landkreis Cochem-Zell am gefährdetsten. Hier liegen 10,5 Prozent der Adressen in Überschwemmungsgebieten. Gera (9,7) und Koblenz (9,1) liegen auf den Plätzen zwei und drei. 

Die Situation ist in Deutschland sehr unterschiedlich. Es gibt Kreise mit sehr vielen Gewässern, aber einer geringen Bebauung, wie etwa im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – dort sind nur 79 Adressen hochwassergefährdet. Viel stärker betroffen sind die rheinland-pfälzischen Kreise Ahrweiler und Cochem-Zell mit einer starken Besiedelung entlang von Ahr und Mosel oder auch Dresden an der Elbe oder der Kreis Euskirchen an der Erft in Nordrhein-Westfalen. 

Klimafolgenanpassung konsequent umsetzen 

Vor diesem Hintergrund haben die Versicherer einen Forderungskatalog vorgelegt, in dem die Anforderungen an einen umfassenden Naturgefahrenschutz konkretisiert werden. Das Papier ergänzt den Lösungsvorschlag der Versicherer für ein ganzheitliches Absicherungskonzept für Naturgefahren in Deutschland.  

Die von den Bundesländern geforderte Pflichtversicherungslösung trägt nicht zur Lösung des Problems bei.  „Mit einer reinen Versicherungslösung werden die hierfür notwendigen Kosten überwiegend den Immobilienbesitzenden und der Versichertengemeinschaft aufgebürdet“, so Käfer-Rohrbach. 

Über die Untersuchung:   

Die VdS Schadenverhütung GmbH hat im Auftrag des GDV untersucht, wie viele der rund 22,4 Millionen Adressen in Deutschland in Überschwemmungsgebieten liegen und wie sie sich auf die Bundesländer und Kreise verteilen. Die öffentlichen Daten werden bei Behörden, beispielsweise den Landesumweltämtern, bereitgestellt. Der jeweilige Stand der Daten ist auf den entsprechenden Karten vermerkt. Bundesweit liegen über 80 Prozent der gefährdeten Gebäude nach dem Wasserhaushaltgesetz (WHG §76) in vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebieten. Die übrigen 20 Prozent sind ebenfalls hochwassergefährdet und liegen nach WHG §74 in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Die gleiche Auswertung wurde für jedes Bundesland und die jeweils fünf Land- bzw. Stadtkreise pro Bundesland mit dem höchsten Anteil von Adressen in Überschwemmungsgebieten und in Hochwassergefahrenflächen vorgenommen. Rechtlich macht es einen erheblichen Unterschied, ob eine Adresse in einem gefährdeten Gebiet nach § 78 WHG oder in einer Hochwassergefahrenfläche nach §74 WHG liegt. So ist nach § 78 WHG ist die Ausweisung neuer Baugebiete in Bauleitplänen oder in sonstigen Satzungen nach dem Bundesgesetzbuch untersagt. Allerdings lässt das Gesetz zahlreiche Ausnahmen zu, die unter §78 (2) definiert sind.

Blick in die Bundesländer und Download der Kreiskarten

  • Baden-Württemberg

    Amtliche Zahlen zeigen: Rund 55.000 Adressen in Baden-Württemberg von Hochwasser bedroht 

    Von den über drei Millionen Adressen in Baden-Württemberg sind rund 55.000 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude. 

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“  

    Die meisten hochwassergefährdeten Gebäude liegen im Landkreis Rastatt – von den rund 64.000 Adressen sind über 4.600 (7,3 Prozent) durch ihre Lage an Gewässern, wie etwa der Murg, gefährdet. Es folgen Main-Tauber-Kreis und der Rems-Murr-Kreis mit 2.200 (4,4 Prozent) bzw. 4.100 (3,5 Prozent) Adressen in Überschwemmungsgebieten.   

    Adressen insgesamt: 848.916
    Gefährdete Adressen: 13.938
    Adressen in Überschwemmungsgebieten: 3.753
    Adressen in Hochwassergefahrenflächen: 10.185

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwasser-gefahrenflächen

    Kreiskarte

    Rastatt (LK)

    63.621

     4.624

     4.624

    2,11

    0

    Download

    Main-Tauber-Kreis (LK)

    49.317

     2.200

     2.190

    0,29

     10

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    Rems-Murr-Kreis (LK)

    117.810

     4.114

     4.114

    0,20

    0

    Download

    Hohenlohekreis (LK)

    39.468

     1.239

     1.239

    0,10

    0

    Download

    Karlsruhe (LK)

    135.451

     3.807

     3.807

    0,06

    0

    Download

  • Bayern

    Amtliche Zahlen zeigen: Über 65.500 Adressen in Bayern von Hochwasser bedroht 

    Von den 3,7 Millionen Adressen in Bayern sind über 65.500 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude. 

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“  

    Die meisten hochwassergefährdeten Gebäude liegen im Landkreis Kitzingen – von den knapp 33.000 Adressen sind es rund 2.800 (8,7 Prozent). Es folgen die Landkreise Deggendorf und Kronach mit rund 3.400 (8,2 Prozent) bzw. 2.000 (6,1 Prozent) Adressen in Überschwemmungsgebieten. 

    Adressen insgesamt: 3.689.761
    Gefährdete Adressen: 65.517
    Adressen in Überschwemmungsgebieten: 52.495
    Adressen in Hochwassergefahrenflächen: 13.022

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwasser-gefahrenflächen

    Kreiskarte

    Kitzingen (LK)

    32.631

     3.097

     2.849

    8,73

     248

    Download

    Deggendorf (LK)

    41.243

     3.497

     3.399

    8,24

     98

    Download

    Kronach (LK)

    25.757

     2.118

     2.008

    7,8

     110

    Download

    Miltenberg (LK)

    44.897

     2.975

     2.725

    6,07

     250

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    Passau (KfS)

    12.394

     825

     728

    5,87

     97

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  • Berlin

    Amtliche Zahlen zeigen: Rund 150 Adressen in Berlin sind von Hochwasser bedroht 

    Von den 391.000 Adressen in Berlin sind 150 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.  

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“  

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwassergefahrenflächen

    Kreiskarte

    Berlin

    391.032

     151

     151

    0,04

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  • Brandenburg

    Amtliche Zahlen zeigen: Rund 14.000 Adressen in Brandenburg von Hochwasser bedroht  

    Von den knapp 850.000 Adressen in Brandenburg sind rund 14.000 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.  

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“  

    Die meisten hochwassergefährdeten Gebäude liegen im Landkreis Elbe-Elster – hier sind von den 38.200 Adressen rund 2.000 (5,3 Prozent) durch ihre Lage, wie etwa an der Schwarzen Elster, gefährdet. Es folgen die Kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel und der Landkreis Dahme-Spreewald mit knapp 700 (4,2 Prozent) bzw. 540 (0,8 Prozent) Adressen in Überschwemmungsgebieten. 

    Adressen insgesamt: 848.916 
    Gefährdete Adressen: 13.938 
    Adressen in Überschwemmungsgebieten: 3.753
    Adressen in Hochwassergefahrenflächen: 10.185 

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwassergefahrenflächen

    Kreiskarte

    Elbe-Elster (LK)

    38.239

     2.062

     2.041

    5,34

     21

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    Brandenburg a.d. Havel (KfS)

    16.765

     713

     699

    4,17

     14

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    Dahme-Spreewald (LK)

    70.419

     542

     541

    0,77

     1

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    Oberspreewald-Lausitz (LK)

    33.822

     212

     181

    0,54

     31

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    Spree-Neiße (LK)

    41.549

     225

     174

    0,42

     51

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  • Bremen

    Amtliche Zahlen zeigen: Über 400 Adressen in Bremen von Hochwasser bedroht

    Von den rund 174.000 Adressen in Bremen sind über 400 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“ 

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwassergefahrenflächen

    Kreiskarte

    Bremen

    174.435

     413

     370

    0,24

    43

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  • Hamburg

    Amtliche Zahlen zeigen: Über 200 Adressen in Hamburg von Hochwasser bedroht

    Von den rund 281.000 Adressen in Hamburg sind 234 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“ 

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwassergefahrenflächen

    Kreiskarte

    Hamburg

    281.066

     234

     214

    0,08

     20

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  • Hessen

    Amtliche Zahlen zeigen: Über 26.000 Adressen in Hessen von Hochwasser bedroht

    Von den rund 1,6 Millionen Adressen in Hessen sind über 26.000 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“ 

    Die meisten hochwassergefährdeten Gebäude liegen im Schwalm-Eder-Kreis – von den knapp 61.000 Adressen sind es rund 1.800 (3,0 Prozent). Es folgen die Landkreise Marburg-Biedenkopf und Gießen mit rund 1.900 (2,8 Prozent) bzw. 2.000 (2,7 Prozent) Adressen in Überschwemmungsgebieten. 

    Adressen insgesamt: 1.558.547 
    Gefährdete Adressen: 26.392 
    Adressen in Überschwemmungsgebieten: 20.416
    Adressen in Hochwassergefahrenflächen: 5.976

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwassergefahrenflächen

    Kreiskarte

    Schwalm-Eder-Kreis (LK)

    60.675

     2.617

     1.803

    2,97

     814

    Download

    Marburg-Biedenkopf (LK)

    67.706

     2.460

     1.894

    2,8

     566

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    Gießen (LK)

    71.480

     2.113

     1.969

    2,75

     144

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    Werra-Meißner-Kreis (LK)

    36.206

     916

     884

    2,44

     32

    Download

    Kassel (KfS)

    35.049

     792

     751

    2,14

     41

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  • Mecklenburg-Vorpommern

    Amtliche Zahlen zeigen: Über 2.700 Adressen in Mecklenburg-Vorpommern von Hochwasser bedroht

    Von den rund 506.000 Adressen in Mecklenburg-Vorpommern sind über 2.700 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“ 

    Die meisten hochwassergefährdeten Gebäude liegen im Landkreis Ludwigslust-Parchim – von den knapp 79.000 Adressen sind es rund 2.200 (2,8 Prozent). Es folgen der Landkreis Rostock und die Kreisfreie Stadt Rostock mit 146 (0,2 Prozent) bzw. 36 (0,1 Prozent) Adressen in Überschwemmungsgebieten.

    Adressen insgesamt: 505.717
    Gefährdete Adressen: 2.727
    Adressen in Überschwemmungsgebieten: 2.501
    Adressen in Hochwassergefahrenflächen: 226

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungsgebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwassergefahrenflächen

    Kreiskarte

    Ludwigslust-Parchim (LK)

    78.917

     2.439

     2.245

    2,84

     194

    Download

    Rostock (LK)

    78.813

     161

     146

    0,19

     15

    Download

    Rostock (KfS)

    26.539

     36

     36

    0,14

    0

    Download

    Mecklenburgische Seenplatte (LK)

    84.971

     79

     71

    0,08

     8

    Download

    Vorpommern-Rügen (LK)

    83.420

     3

     3

    0,00

    0

    Download


  • Niedersachsen

    Amtliche Zahlen zeigen: Fast 24.000 Adressen in Niedersachsen von Hochwasser bedroht

    Von den rund 2,6 Millionen Adressen in Niedersachsen sind knapp 24.000 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“ 

    Die meisten hochwassergefährdeten Gebäude liegen im Landkreis Wolfenbüttel – von den knapp 39.000 Adressen sind es rund 1.800 (4,6 Prozent). Es folgen die Landkreise Celle und Northeim mit 2.900 (4,4 Prozent) bzw. 1.500 (3,3 Prozent) Adressen in Überschwemmungsgebieten.

    Adressen insgesamt: 2.574.365
    Gefährdete Adressen: 23.886
    Adressen in Überschwemmungsgebieten: 22.257
    Adressen in Hochwassergefahrenflächen: 1.629 

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwasser-gefahrenflächen

    Kreiskarte

    Wolfenbüttel (LK)

    38.931

     1.829

     1.782

    4,58

     47

    Download

    Celle (LK)

    66.647

     2.972

     2.896

    4,35

     76

    Download

    Northeim (LK)

    45.098

     1.499

     1.498

    3,32

     1

    Download

    Holzminden (LK)

    25.185

     790

     790

    3,14

    0

    Download

    Schaumburg (LK)

    50.434

     1.322

     1.296

    2,57

     26

    Download


  • Nordrhein-Westfalen

    Amtliche Zahlen zeigen: Über 28.000 Adressen in Nordrhein-Westfalen von Hochwasser bedroht

    Von den rund 4,4 Millionen Adressen in Nordrhein-Westfalen sind über 28.000 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“ 

    Die meisten hochwassergefährdeten Gebäude liegen in der Kreisfreien Stadt Bonn – von den über 63.000 Adressen sind es rund 2.700 (4,2 Prozent). Es folgen die Kreise Höxter und Euskirchen mit 960 (2 Prozent) bzw. 1.240 (1,8 Prozent) Adressen in Überschwemmungsgebieten. 

    Adressen insgesamt: 4.408.551
    Gefährdete Adressen: 28.052
    Adressen in Überschwemmungsgebieten: 22.538
    Adressen in Hochwassergefahrenflächen: 5.514

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwasser-gefahrenflächen

    Kreiskarte

    Bonn (KfS)

    63.366

     2.656

     2.650

    4,18

     6

    Download

    Höxter (K)

    49.075

     1.011

     961

    1,96

     50

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    Euskirchen (K)

    68.970

     1.245

     1.243

    1,8

     2

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    Rhein-Sieg-Kreis (K)

    184.945

     2.672

     2.670

    1,44

     2

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    Minden-Lübbecke (K)

    95.417

     1.225

     1.173

    1,23

     52

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  • Rheinland-Pfalz

    Amtliche Zahlen zeigen: Rund 36.000 Adressen in Rheinland-Pfalz von Hochwasser bedroht

    Von den rund 1,4 Millionen Adressen in Rheinland-Pfalz sind rund 36.000 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“ 

    Die meisten hochwassergefährdeten Gebäude liegen im Landkreis Cochem-Zell – von den rund 30.000 Adressen sind es rund 3.100 (10,5 Prozent). Es folgen die Städte Koblenz und Trier mit 2.200 (9,1 Prozent) bzw. 2.000 (8,5 Prozent) Adressen in Überschwemmungsgebieten. 

    Adressen insgesamt: 1.383.116
    Gefährdete Adressen: 35.987
    Adressen in Überschwemmungsgebieten: 27.598
    Adressen in Hochwassergefahrenflächen: 8.389

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwasser-gefahrenflächen

    Kreiskarte

    Cochem-Zell (LK)

    29.866

     3.168

     3.138

    10,51

     30

    Download

    Koblenz (KfS)

    24.258

     2.688

     2.205

    9,09

     483

    Download

    Trier (KfS)

    23.454

     2.325

     1.995

    8,51

     330

    Download

    Ahrweiler (LK)

    48.009

     4.223

     3.905

    8,13

     318

    Download

    Rhein-Lahn-Kreis (LK)

    43.473

     2.944

     2.464

    5,67

     480

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  • Saarland

    Amtliche Zahlen zeigen: Über 5.000 Adressen im Saarland von Hochwasser bedroht

    Von den rund 332.000 Adressen im Saarland sind über 5.000 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“ 

    Die meisten hochwassergefährdeten Gebäude liegen im Landkreis Regionalverband Saarbrücken – von den über 90.000 Adressen sind es rund 1.500 (1,7 Prozent). Es folgen der Landkreis St. Wendel und der Saarpfalz-Kreis mit 410 (1,2 Prozent) bzw. 600 (1,1 Prozent) Adressen in Überschwemmungsgebieten. 

    Adressen insgesamt: 332.056
    Gefährdete Adressen: 5.052
    Adresse in Überschwemmungsgebieten: 3.426
    Adressen in Hochwassergefahrenflächen: 1.626

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwasser-gefahrenflächen

    Kreiskarte

    Regionalverband Saarbrücken (LK)

    90.378

     1.931

     1.526

    1,69

     405

    Download

    St. Wendel (LK)

    33.653

     484

     414

    1,23

     70

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    Saarpfalz-Kreis (LK)

    52.090

     680

     594

    1,14

     86

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    Neunkirchen (LK)

    45.204

     479

     328

    0,73

     151

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    Saarlouis (LK)

    70.518

     860

     461

    0,65

     399

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  • Sachsen

    Amtliche Zahlen zeigen: Knapp 35.000 Adressen in Sachsen von Hochwasser bedroht

    Von den rund 975.000 Adressen in Sachsen sind rund 35.000 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“ 

    Die meisten hochwassergefährdeten Gebäude liegen im Landkreis Meißen – von den knapp 69.000 Adressen sind es rund 3.800 (5,5 Prozent). Es folgen die Stadt Dresden und der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit über 3.400 (5 Prozent) bzw. knapp 3.400 (4,9 Prozent) Adressen in Überschwemmungsgebieten. 

    Adressen insgesamt: 974.817
    Gefährdete Adressen: 34.671
    Adressen in Überschwemmungsgebieten: 28.146
    Adressen in Hochwassergefahrenflächen: 6.525

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwasser-gefahrenflächen

    Kreiskarte

    Meißen (LK)

    68.734

     4.943

     3.786

    5,51

     1.157

    Download

    Dresden (KfS)

    67.848

     3.643

     3.404

    5,02

     239

    Download

    Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (LK)

    69.206

     4.265

     3.399

    4,91

     866

    Download

    Mittelsachsen (LK)

    91.542

     4.012

     3.151

    3,44

     861

    Download

    Zwickau (LK)

    83.133

     3.560

     2.788

    3,35

     772

    Download

  • Sachsen-Anhalt

    Amtliche Zahlen zeigen: Knapp 9.000 Adressen Sachsen-Anhalt von Hochwasser bedroht

    Von den rund 650.000 Adressen in Sachsen-Anhalt sind knapp 9.000 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“ 

    Die meisten hochwassergefährdeten Gebäude liegen im Salzlandkreis Meißen – von den knapp 63.000 Adressen sind es rund 1.300 (2,1 Prozent). Es folgen die Kreisfreie Stadt Magdeburg und der Landkreis Harz mit über 650 (1,7 Prozent) bzw. knapp 1.100 (1,6 Prozent) Adressen in Überschwemmungsgebieten. 

    Adressen insgesamt: 653.812
    Gefährdete Adressen: 8.975
    Adressen in Überschwemmungsgebieten: 7.014
    Adressen in Hochwassergefahrenflächen: 1.961

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwasser-gefahrenflächen

    Kreiskarte

    Salzlandkreis (LK)

    62.617

     1.605

     1.282

    2,05

     323

    Download

    Magdeburg (KfS)

    37.724

     682

     647

    1,72

     35

    Download

    Harz (LK)

    69.716

     1.436

     1.116

    1,6

     320

    Download

    Burgenlandkreis (LK)

    54.388

     1.259

     741

    1,36

     518

    Download

    Saalekreis (LK)

    61.055

     1.170

     778

    1,27

     392

    Download


  • Schleswig-Holstein

    Amtliche Zahlen zeigen: Knapp 1.500 Adressen in Schleswig-Holstein von Hochwasser bedroht

    Von den rund 974.000 Adressen in Schleswig-Holstein sind rund 1.500 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“ 

    Die meisten hochwassergefährdeten Gebäude liegen im Kreis Steinburg – von den knapp 47.000 Adressen sind es rund 980 (2,1 Prozent). Es folgen die Kreis Dithmarschen und das Herzogtum Lauenburg mit 160 (0,3 Prozent) bzw. 130 (0,2 Prozent) Adressen in Überschwemmungsgebieten. 

    Adressen insgesamt: 931.478
    Gefährdete Adressen: 1.481
    Adressen in Überschwemmungsgebieten: 1.481
    Adressen in Hochwassergefahrenflächen: 0

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwasser-gefahrenflächen

    Kreiskarte

    Steinburg (K)

    46.644

     983

     983

    2,11

    0

    Download

    Dithmarschen (K)

    56.443

     163

     163

    0,29

     0

    Download

    Herzogtum Lauenburg (K)

    63.819

     128

     128

    0,20

     0

    Download

    Pinneberg (K)

    90.157

     88

     88

    0,10

     0

    Download

    Lübeck (KfS)

    51.858

     31

     31

    0,06

     0

    Download


  • Thüringen

    Amtliche Zahlen zeigen: Über 20.000 Adressen in Thüringen von Hochwasser bedroht

    Von den knapp 620.000 Adressen in Thüringen sind über 20.000 hochwassergefährdet. Die Gebäude liegen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Adressen umfassen Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.

    Die Untersuchung zeigt konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“ 

    Die meisten hochwassergefährdeten Gebäude liegen in Gera – von den knapp 17.000 Adressen sind es rund 1.600 (9,7 Prozent). Es folgen die Landkreise Hildburghausen und Schmalkalden-Meiningen mit 1.900 (8,3 Prozent) bzw. knapp 2.500 (5,6 Prozent) Adressen in Überschwemmungsgebieten. 

    Adressen insgesamt: 618.571
    Gefährdete Adressen: 20.429
    Adressen in Überschwemmungsgebieten: 16.628
    Adressen in Hochwassergefahrenflächen: 3.801

    Name

    Adressen insgesamt

    Gefährdete Adressen

    Adressen in
    Überschwemmungs-gebieten

    Anteil in ÜSG
    in Prozent

    Adressen in
    Hochwasser-gefahrenflächen

    Kreiskarte

    Gera (KfS)

    16.926

     1.954

     1.640

    9,69

    314

    Download

    Hildburghausen (LK)

    22.471

     1.973

     1.859

    8,27

     114

    Download

    Schmalkalden-Meiningen (LK)

    44.146

     3.352

     2.463

    5,58

     889

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    Ilm-Kreis (LK)

    32.292

     1.588

     1.322

    4,09

     266

    Download

    Wartburgkreis (LK)

    51.149

     2.358

     2.022

    3,95

     336

    Download

Ansprechpartner

Kathrin Jarosch (© Christian Kruppa / GDV)
Kathrin Jarosch
Sprecherin GDV