5 Zahlen zu Überschwemmungen, die Sie überraschen werden
In Teilen Deutschlands ist in den vergangenen Tagen mehr Regen gefallen als normalerweise im ganzen Juli. Das extreme Wetter rückt ein unterschätztes Risiko ins Bewusstsein.
1. Überschwemmungen werden unterschätzt
88 Prozent der Hausbesitzer halten Überschwemmungen für ungefährlich. Zwei Drittel gehen sogar davon aus, nie von einer Überschwemmung betroffen zu sein.
Quelle: GfK-Umfrage 2016
2. Falsche Sicherheit
93 Prozent der Hausbesitzer glauben gegen Naturgefahren aller Art versichert zu sein. In den meisten Fällen stimmt dies aber nicht. Vielen ist nicht bewusst, dass ihre Gebäudeversicherung zwar Schäden durch Feuer, Sturm oder Hagel abdeckt, nicht aber Schäden durch Regen oder Hochwasser. Dafür muss die Wohngebäudeversicherung um den Naturgefahrenschutz erweitert werden.
Quelle: GfK-Umfrage 2016
3. Falsche Sicherheit II
60 Prozent der Hausbesitzer sind nicht gegen Starkregen, Hochwasser und Überschwemmung versichert. Anders ausgedrückt: Knapp elf Millionen Häuser in Deutschland sind nicht ausreichend gegen Naturgefahren abgesichert.
Quelle: GDV
4. Versichern ist möglich
99 Prozent aller Gebäude sind problemlos gegen Starkregen und Überschwemmungen versicherbar. Auch die verbleibenden, besonders gefährdeten Häuser können fast alle mit Selbstbehalten oder nach individuellen baulichen Schutzmaßnahmen versichert werden.
Quelle: GDV
5. Zerstörerische Kraft
Schäden von 2 Milliarden Euro haben Naturgefahren im vergangenen Jahr verursacht. Der größte Teil dieser Schäden, 800 Millionen Euro, wurde allein durch zwei heftige Unwetter im Frühjahr 2016 verursacht.
Quelle: GDV
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