AssekuranzAgenda - Ausgabe 32, Jan. - Feb. 2013
Die französische Abgeordnete Pervenche Berès (S&D) hat ihren Berichtsentwurf zum Verordnungsvorschlag über Basisinformationsblätter für Anlageprodukte – sogenannte PRIPs – veröffentlicht. Die Berichterstatterin geht an einigen Stellen deutlich weiter als der Kommissionsvorschlag.
Genauso wie die Kommission ist die Berichterstatterin der Auffassung, die Verordnung solle ausnahmslos für alle Spar- oder Anlageprodukte anwendbar sein, auch für Altersvorsorgeprodukte. Dies ist jedoch nur scheinbar im Interesse des Verbrauchers. Denn damit würden auch Produkte erfasst, die keinen Bezug zu typischen PRIPs aufweisen.
Titelthema: „Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht – Die PRIPs-Debatte im Europäischen Parlament“
Weitere Themen in dieser Ausgabe:
EIOPA: Solvency II-Regeln sollen vorgezogen werden
Omnibus II-Richtlinie: Auswirkungsstudie soll KLarheit schaffen
Europäische Versicherungsaufsicht: EIOPA veröffentlicht Bericht zur Arbeit der Aufsichtskollegien
Verordnung für Ratingagenturen: Europäisches Parlament und Rat erzielen Einigung
Versicherungsvermittlung: Das Ziel ist Minimalharmonisierung
Genderquote in Führungspositionen: Aufsichtsrechtliche Vorgaben werden verletzt
EU-Datenschutz: Erster Berichtsentwurf liegt vor
Finanztransaktionssteuer: Aktualisierter Richtlinienvorschlag der EU-Kommission
Umwelthaftungsrichtlinie: Neue Studien in Auftrag gegeben
Marktmissbrauch: Neue Regelungen sollen mehr Sicherheit schaffen
Gegenseitigkeitsgesellschaften: Diskussion um Europäisches Statut wieder lauter
Alle Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe der AssekuranzAgenda im Download-Bereich.